Impuls für den Monat März

Liebe Besucher und Freunde der Evangelischen Gemeinschaft,

drei Frauen gehen in Trauer zum Grab. Sie wollen Jesus salben. Es sind drei Frauen, die eng mit Jesus verbunden waren. Sie kennen Jesus. Jesus hat auch an ihnen Wunder vollbracht, sie geheilt.
Zum Beispiel befreite Jesus Maria Magdalena von Dämonen.
Auf dem Weg zum Grab überlegen die drei wie sie den schweren Stein wegrollen, der die Grabhöhle verschließt. Er ist ihnen viel zu schwer.
Die drei sind mir so sympathisch, so denke auch ich hin und wieder. „Puh, das ist mir jetzt zu schwer. Wie soll ich das schaffen?“
Sie kamen zum Grab und der Stein war schon weggerollt. Sie gehen in das Grab hinein und sehen einen jungen Mann in einem langen weißen Kleid.
Was ein Schreck! Nichts ist so wie sie es sich gedacht hatten. Der Stein ist weg, ihr Freund Jesus ist weg.

Entsetzt euch nicht oder auch: Habt keine Angst. Und was machen die Frauen – sie sind voll Angst, zittern und fürchten sich. Ob sie schreiend weglaufen sind? Ich könnte es mir gut vorstellen. Sie sprechen mit niemandem darüber, weil sie sich so fürchten.
Jesus hatte es ihnen immer wieder angedeutet, dass er am dritten Tag auferstehen wird.
Das hatten die drei wohl vergessen, nicht verstanden oder ihm nicht geglaubt.

Jesus redet zu uns in seinem Wort, und wie oft ergeht es uns ähnlich, obwohl wir sein Leben durch die Bibel kennen, alle die Wunder nachlesen können, und doch vergessen wir oder glauben ihm nicht. „Kann er mir wirklich helfen, es ist so schwer, ich habe Angst und zittere. Ich weiß ganz genau, Jesus hat den Tod besiegt. Er ist der Herrscher des Universums, ihm ist alle Macht gegeben im Himmel und auf der Erde.“

Wie dankbar bin ich, Gottes Gnade ist so groß, ich gehe neu zu Jesus und bitte ihn: „Herr Jesus, ich glaube, hilf meinem Unglauben. Ich möchte mich nicht erschrecken, sondern erzählen: Jesus ist auferstanden.“

Liebe Grüße

Heike Neidhardt

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